Archive for March, 2007

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Melbourne bei Nacht

March 31, 2007

Melbourne vom Mt Dandenong

Jay hat mich am DIenstag nach Laserstrike zu einem geilen Aussichtspunkt auf Mount Dandenong geführt. So geheim war er nicht, da als wir da waren mindestens noch 5-6 andere Leute (bevorzugt Pärchen – gut dass es dunkel war) da waren.

Das Bild ist etwas verschoben, werds nochmal richtig machen, aber der Eindruck ist denk ich da 😉

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Ich lebe noch…

March 26, 2007

Hey 😉

Keine Panik. Ich lebe noch.
Gerade wie immer etwas übermüdet und kapuut, aber ich lebe.

Wie viele eventuell gemerkt haben, hat sich heir seit glaube fast 2 Wochen nichts mehr getan. Schande über mich. Aber ehrlich gesagt, hatte ich besseres zu tun 🙂

Zum Beispiel den Rest des Sommers geniessen…. ja der Rest. Man mag es nicht glauben. ich wollte es auch nicht glauben. Aber spätestens seit heute früh, als es 7° C hatte, habe auch ich eingesehen, dass mein Wunsch vom immer warmen,s onnigen Australien wohl Wunschdenken war. Scheis Klischees. Wer erzählt einem denn hier, in Australien gibts nur Outback mit 50 Grad. 😉 Auf einmal – total unerwartet fängt man das Frieren an… unerhört.

Da fühlt man sich schon ein bisschen an Deutschland erinnert. Seit gestern ist hier Winterzeit (oder daylight savings genannt – klingt positiver als Winterzeit…), d.h. die Sonne geht eine Stunde früher auf (who cares…? ) und eine Stunde früher unter… (sh*t…)

Naja, was bringt es sich gross Sorgen drum zu machen. Es ist wie’s ist und so ist es immernoch geil 😉
Deutschland schlägt es doch immernoch um Längen (und auch Breiten….)

Ja, wieso ich heir eigentlich schreibe… Meine letzten zwei Wochen…

Die Woche nach der Great Ocean Road war, obwohl ich mich nur noch lückenhaft daran erinnere, wohl nicht so spektakulär. Unter der Woche bleibt nicht soo viel Zeit Sachen zu unternehmen. Heimkommen um 7, Umziehen, Einkaufen bis 8, Kochen bis halb 9, Essen bis 9, Sonstiges (Spühlen, waschen, bliblablub) und schon ists 10 oder 11….

Arbeit läuft sehr geil im Moment. Macht super Spaß (nun ja, bis auf heute… aber dazu komm ich noch), super Leute usw… könnte nicht besser sein.

Also… am Wochenende nach der Great Ocean Road war verlängertes Wochenende. Am Montag war hier Labour Day, ein public holiday. D.h. alle hatten frei, bzw nicht alle, da er in jedem Staat an einem unterschiedlichen Tag ist ^^

Wir hatten den Flug schon einen Monat oder länger gebucht. Preis war noch ok.
Am Samstag um 4 bin ich dann nach knapp 2 Stunden Schlaf zum Martin aufgebrochen um dann mit ihm und ANja zum Flughafen zu düsen. Warum 2 Stunden Schlaf? nun ja… irgendwann musste ich ja den Great Ocean Road Eintrag machen 🙂

AM Flughafen erst mal einen Capo gekauft. Verdammt. Ich entwickele mich zum Coffeinjunkie…

——–

Kleine Randgeschichte dazu:
Um 9 bin ich normalerweise auf Arbeit. Um spätestens 9:30 wird erst mal Simone (“Coffee-chick”) besuchen gegangen und Kaffe getrunken (in meinem Fall Capucchino). Der Muffin Deal (Cappo + Muffin für 3$ – Yeah…) ersetzt das durch spätes Aufstehen grundsätzlich fehlende Frühstück sehr gut.
Spätestens um 3-4 wird dann zum Nachmittagskäffchen angetreten. Irgendjemand muss ja die Muffins essen, die bis 4 (Kantine macht zu) nicht gegessen wurden. Letzten Freitag hab ich 3 Stück abbekommen ^^. Der Rest wurde leider schon weggeschmissen als ich noch mehr haben wollte….
Es gibt eine Stempelkarte für Kaffee, bei der man jeden zehnten for free bekommt. Die Karte hält grunsätzlich eine Woche 😉

————

Soviel zum Thema Kaffee.
Wo war ich…. Adelaide.

Der Flug war geil. Sind mit Quantas um ich glaub 7:20 in Mel abgeflogen und waren eine knappe Stunde später in Adelaide. Die Aussicht war sehr geil, war aber zu faul (und zu müde) um meine Cam auszupacken ;). Natürlich war ich schon wider auf der falschen Seite gesehen und habe den Sonnenaufgang nicht mitbekommen.

Adelaide
Unser kleiner Kangoo-flieger…

Nach der Ankunft auf dem überaus lässigen Flughafen haben wir erstmal auf Tiffany gewartet, die aus Sydney mit dem Flieger ein paar Minuten später kam.
Lässig deshalb, weil es auf dem Rausweg nur minimale Sicherheitskontrollen gab (Man hätte theoretisch durch eien Glasschiebetür wieder in den “Sicherheitsbereich” laufen können. und die Gepäckbänder in einer Grossen Halle waren. Wäre ja nicht so tragisch, wenn die Halle nicht die Haupthalle wäre, an der sich der Haupteingang befindet.


Hm… ich hab gerade gemerkt, dass mich das hier mehr Zeit kostet als ich gedacht hab. Muss jetzt noch zur Bank und Geld abheben für meine Miete. Und es ist schon viertel 1 Nachts. Deshalb werd ich wohl hier pausieren und morgen weiter machen. Nehm meinen PC denk ich mal mit in den Zug und schreib dann da ein bisschen.

Geil, Jay (Teenas (Ishs Schwester und meine Mitbewohnerin) Freund) hat mich grad zum Laserstrike morgen nach der Arbeit eingeladen.

Sein kleiner Bruder betreibt sowas wie “real life CS” oder anders gesagt Gotcher ohne Kugeln und Schmerzen. Man bekommt “Gewehre” die mit Laser schiessen. Ich glaube er macht das richtig professionell… mal sehn 😉
Also auf jeden Fall poste ich einfach mal eine (seeehr) kleine Auswahl an Bildern. Klein deswegen, weil wir 4 Leute mit 5 Kameras waren (Martin hatte eine Ixus und seine SLR dabei). Ich hab hier alle rBilder auf dem PC. Man könnte guten Gewissens einfach ein viertel markieren und löschen, weil jedes Bild vier mal existiert 😉
Nein, so schlimm ist es nicht. Aber hab auch nicht imme rlust soo lange an den Einträgen zu schreiben, deshalb kommen ein paar weniger Bilder. Wobei es imernoch 50 sind…

Morgen kommt dann noch die Story dazu. Einige Sachen sind auch nicht auf Bildern festgehalten sondern auf Videos usw…

Aus morgen wurde übermorgen und Ernst ist jetzt 4 Jahre alt… oder so ähnlich. 😉

War gestern nach der Arbeit mit Steph, Stefan und Bryn wieder Klettern. Hat leider nicht sooo gut geklappt, da ich noch wahnsinnigen Muselkater vom Laserstrike hatte, aber dazu mehr im nächsten Eintrag! 😉

Jetzt erst mal Adelaide:

Nachdem wir also Tiff aufgesammelt haben, sind wir mit dem Taxi erst mal in die Stadt zu unserem Hotel gefahren. Sah seeehr edel aus, wir hatten aber Zimmer für 30$ die Nacht, was fast einer Nacht im Hostel entspricht (25$-30$).
Natürlich war das Zimmer noch nicht fertig, waren ja acuh viel zu früh dran.

Also haben wir erst mal unsere Sachen abgestellt und uns auf Adelaide-Erkundung gemacht. Tolle Erkundung ^^.
In den ersten 30 Minuten hat sich mein bild von Adelaide von Neutral auf Sehr sehr suspekt gesenkt. Gleich anch ein paar Metern haben wir ein paar Leute getroffen (auf Alkohol oder anderen Drogen), die gerade von ein paar Polizisten verhört wurden.
Das ganze wäre nicht halb so suspekt gewesen, wenn daneben nicht ein Polizeibus gestanden wäre aus dem Geräusche kamen, die sehr an Gozilla, KingKong oder Jurassic Park erinnerten. Tatsächlich war es eine Frau, die wohl oder übel gegen ihren Willen in dem Bus war und das Auto fast zum Umfallen gebracht hat.
Kurze Zeit später haben wir dann noch gesehen, wie auf offener Strasse ein Fahrradfahrer einfach von einem Kerl, der von der anderen Strassenseite auf ihn zu kam vom Fahrrad gezogen wurde und verprügelt wurde. Bzw. er hat sich natürlich gewehrt und zurückgeschlagen… Im endeffekt ist der ANgreifer dann irgendwann weitergelaufen und der Radfahrer mit extrem zerissenem Hemd weitergetorkelt…
Angeblich kannten die beiden sich oder waren Fans von befeindeten Footy oder Cricketmanschaften…

Btw.. um das mal erwähnt zu haben: Die Australier sind SportFANATIKER!
So viel wie hier hab ich noch nie jemanden für ein Team wetteifern sehen… Viele fliegen durchs ganze Land um ein Spiel zu sehen….

Waren dann noche in bisschen in der Stadt unterwegs und dannach im botanischen Garten, in dem wir uns gehörig verlaufen haben, weil seltsamerweise alle Ausgänge auf der anderen Seite versperrt oder abgeriegelt waren und wir wieder den ganzen Weg zurückgehen mussten.

Adelaide
Fussgaengerzone

Adelaide

Adelaide
“Bottletree”

Nachdem wir später unser Zimmer endlich in Beschlag nehmen konnten (Unser Zimmer lag im “abgeranzten Teil” des Hotels. 2 überaus klapprige und quietschende Stockbetten, Badezimmer ohne Handtücher und Minibar mit Instantcoffee (Yeah – Coffee… 😉 )) haben wir uns dann gegen Nachmittag mit der einzigen Strassenbahn in ganz Adelaide auf den Weg nach Glenelg (lest das mal rückwärts! 😉 ) zum Strand gemacht. Bzw. Glenelg ist das Strandviertel….

Adelaide

Adelaide

Adelaide

Adelaide

Adelaide

Adelaide

Dort haben wir dann auch den Abend verbracht und Dinner im Sonnenuntergang gehabt. Sehr geil 😉
Adelaide

Am nächsten Tag, nach einer verqueitschten Nacht wurden wir früh um 6 vom Bus abgeholt, der uns dann nach 1-2 Stündiger Fahrt zur Küste an der Fähre abgesetzt hat. Nach der Überfahrt wurden wir dann von unserem “Luxusbus” aufgesammelt und die Tour konnte losgehen. Übrigends, bevor ichs vergess, die Tour ging nach Kangaroo Island 😉

Als erstes stand Sealwatching auf dem Programm. An dem Strand schlafen wilde Seelöwen, nachdem sie mehrere Stunden im Wasser zum Fressen unterwegs waren.
Alle Seelöwen auf den Bildern schlafen. Lasst euch von den Positionen nicht irritieren 😉

Adelaide

Adelaide
Touris 😉
Adelaide
Auch die hat geschlafen. Mit Kopf auf Halbmast.

Adelaide
Herrlich 😉 Besser als jeder Seelöwe – Naja, ich bin ja auch nicht besser
Adelaide

Nach den Seelöwen gings nach kurzem Dinner mit unidentifizierbarem Fleisch vom Grill (wahrscheinlich Koala) auf einer Koalafarm ohne Koalas (Nur Wallabees – aber immerhin 😉 ) weiter zu den Remarkable Rocks. Das sind riiichtig krasse Felsen, die über die Jahrmillionen Jahre entstanden sind. Auf den Felsen hat sich irgendwie Rost gebildet, wenn ich das richti gverstanden hab, der den Stein langsam zerfrisst. Deshalb die lustigen Formen.

Adelaide

Adelaide

Adelaide

Einer wäre fast auf mich draufgefallen:
Adelaide

Pardon… zwei:
Adelaide

😉

Adelaide

The show must go on…

…dannach waren wir bei ein paar richtig geilen Klippen.
An der Außenwand gingen einige Treppen nach unten und man konnte unter den Klippen, die eine Höhle voller Seals (Diesmal Robben – Ja, wie im Zoo!) war, die versucht haben, sich gegeneitig von den Klippen zu schubsen 😉
Adelaide

Adelaide

Adelaide

Im Hintergrund sieht man die Höhle, obendrüber die Klippen von denen aus die anderen Fotos gemacht wurden.

Nach einem kurzen Abstächer ins kangarooislandische Touri-Andenken-Sammelsarium sind wir dann auch schon zurück Richtung Fähre gefahren.

Adelaide

Zurück bei der Fähre – Pinguine gabs aber keine…
Wahrscheinlich nur eine Touri-Attraktion 😉 – (verdammt…)

Die Heimfahrt war ziemlcih übel. War sehr sehr kalt und auf die Heimfahrt vom ANlegeplatz bis zum Hotel hat uns ca. 2-3 Stunden gekostet, dank eines Unfalls auf unserer ursprünglichen Route.

Letzter Tag:

Am Montag (Labour Day) sind wir nach einigermassen langem Schlaf in Richtung Adelaide Hills aufgebrochen. Ein rieseiges Weingebiet östlich von Adelaide. War nicth sonderlich spektakulär, aber dank unseres für 40$ geliehenen 4-wheel-drive-Geländewagen hatten wir doch sehr Spaß.
Ich war der Navigator und wir haben uns ein paar mal verfahren, weil ich einen anderen Weg ausprobieren wollte, als den, den wir gekommen sind. Blöd nur, dass es für diese Ecke so gut wie KEINE Karte gibt. Wir hatten 5 verschiedene Karten dabei und jede hat andere Strassen und andere Orte gezeigt. Naja, die Orte waren noch das einzige was einigermassen gestimmt hat.
Hab mal wieder ein geiles Video vom “Durchs-Outback-Heizen” gemacht 😉
Vll komm ich endlich mal dazu, es hochzuladen *g*
Adelaide

Besagtes Heizen… 😉

Zwischendurch haben wir halt bei der “wispering wall” gemacht, einem Staudamm, der die sehr geile Eigenschaft hat, dass man, wenn man auf der einen Seite steht, eine Person, die auf der anderen Seite steht hören kann, als ständ sie 10-11 cm entfernt.

Adelaide

Auch davon existiert ein Video.
Die “Wand” ist ca. 200 Meter lang und man muss sich etwas unterhalb sehr nah an die Mauer stellen, dass es funktioniert. Ich habe geflüstert, und die anderen konnten mich auf der anderen Seite perfekt verstehen.

Auf dem Rückweg nach Adelaide haben wir dann noch in Hahndorf dem ältesten Deutschen Dorf in Australien halt gemacht 😉
Im Grunde wie jedes andere Städtchen Australiens nur das jeder immer dannach fragt, wo denn die ganzen Deutschen sind 🙂

Adelaide
Da fühlt man sich ja FAST wie zu hause 😉
Adelaide

Adelaide
Wie erkennt man Deutsche im Ausland 😉 – Einer posiert, der andere fotografiert….
Adelaide


Übrigens. Gerade sind die Deutshcen Syncronspringer gesprungen 😉 Hier ist liveübetragen von unten aus der City, wo das ganze Schwimmzeuchs statt findet.

Bis moregn 😉 (wenn ich dann noch lebe 😛 )

Soooo… das war jetzt mal ein nicht zu ausführlicher aber auch nicht zu knapper Bericht von Adelaide 😉 Hoffe es hat Spaß beim lesen gemacht!
Ist schon wieder gleich 12 Uhr nachts… verdammt. Ich schaffs einfach nicht früh ins Bett zu gehen. Muss am Kaffee liegen 😉

Bis bald!
Ben

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Greeeat Ocean Road

March 9, 2007

Soooo…endlich dass erwartete Update. Hatte die WOche einfach so viel um die Ohren, dass ich es nicht geschafft habe, irgendwas zu schreiben oder Bilder online zu stellen!

Das letzte Wochenende war echt klasse. Angefangen hat es damit, dass Tobi mich am Freitag angerufen hat und gefragt hat, ob ich am Samstag mit zur Great Ocean Road fahre. Er wollte ursprünglich mit drei Leuten aus seinem hostel fahren, aber einer ist abgesprungen.
Der hat was verpasst 😉
Auf jeden Fall hab ich mehr oder weniger sofort zugesagt.
Haben uns dann am Samstag früh gegen 9 am QUeen Victoria Market getroffen, wo wir das Auto ausleihen wollten. Hätte Tobi fast nicht wiedererkannt, als er da so stand und auf mich gewartet hat 😉
Waren erst noch am Markt einkaufen.
Die beiden anderen “Mitreisenden” waren Kristian, ein sehr lustiger Finne, der gerade mal ein paar Tage in Australien war um am Montag sein Auslandssemester hier zu beginnen (Sounddesign…) und Linea, aus Schweden.
Kristian ist Vegetarier und Linea Veganer, deshalb wurden am Markt viiiile viele verschiedene Nüsse mit allen möglichen Gewürz und Glasurmischungen gekauft.

Mit einigen Anfangsschwierigkeiten haben wir dann iregndwann auch den Weg aus der Stadt gefunden und sind Richtung Geelong/Torquay/Great Ocean Road gedüst. Im strömenden Regen. Für 5 Minuten. Dannach war wieder Sonnenschein mit vereinzelten Wolken angesagt.
Der Weg aus der Stadt führt über eine riesige Brücke, von der aus man einen schönen Blick auf die City hat, wenn das blöde Geländer nicht wäre:

Die Fahrt nach Geelong hat ziemlich lange gedauert. Wie immer durfte man nur 100 fahren.

Kristian


Das Auto ist gefahren…Ich will nicht wissen, was passiert, wenn der Fahrer ne Vollbremsung macht.


Unser geiles Auto. (Bei einer der (vielen) Pinkelpausen….Frauen 😉 )


Der erste Kontakt mit dem Meer – Surf Beach
Sind natürlich gleich abgebogen und haben nach ewigem Suchen auch irgendwann einen Weg von der Strasse an den Strand bzw. zum Strandblick gefunden.


“Unstable Cliffs – Keap clear”
Die Schilder, die wir an dem Wochenende gesehen haben waren der Hammer. An jedem Strand oder sonstigem Touriort waren andere 😉


Kristian und Linea beim Fotobattle 😉


Surf Beach – der besagte Strandblick


…und die Strandblickerblickenden…
Ein (noch) normales Foto 😉

So langsam sah es dann acuh nach GOR aus. Der Strand wurde ab und zu von ein paar Klippen abgelöst und die Strasse nährte sich auch immer mehr dem Meer. Haben noch an einem Leuchtturm haltgemacht. Ich weiss nicht, ob es iregndein besonderer war, auf jeden Fall war es ein schöner Ort mit schönem Ausblick…


Huch wer ist das denn…


Tobi schaut iregndwie grösser aus 😉


Selbstauslöser, wobei die Kamera auf einem Grab stand. Etwas makaber, aber es war nun mal der einzige Platz 😉


Wenn das Bild mal nicht geil ist 😉


Irgendwann haben wir dann auch den offiziellen Anfang der GOR in Torquay erreicht. Natürlich Pinkelpause, ABstecher in die Touri info und dannach Füsse waschen im Meer 😉

In der Touri Info haben die anderen herausgefunden, dass nördlich von Torquay ein Nationalpark mit tollen Wasserfällen liegt.

Nach langem auf und ab durch den Australischen Dschungel – und es war wirklich Dschungel sind wir dann iregndwann an einem Parkplatz angekomen an dem es zu den Wasserfällen ging. Unter anderem Gab es wie immer auch ein paar lustige Schilder:


Die Geste bezieht sich auf das mittlere Schild 😉


Tobi und Linea


Der Wasserfall von oben


Besagter Dschungel auf dem Absteig zum Wasserfall. Hat seeehr an die Plitwitzcer Seen in Kroatien erinnert. (–> Studienfahrt!!! 😉 )


Kein Kommentar 😉


Herrliches Bild, wären die Leute im Hitnergrund nicht 😉
Es war eigentlich nicht beasichtigt, dass man über die Absperrung kommt, jeder ist aber an der Seite vorbeigeklettert um zum Wasserfall zu bekommen.


Lustige Schilder 😉


Tobi beim chillen…


Ich hab noch ein Ultra-360°-Kugel-Panorama gemacht, allerdings noch nciht die Bilder zusammengefügt. Vielleicht schaff ichs heute noch. Hoffe es klappt.
Dann kann man sich das ganze evtl ein bisschen besser vorstellen!


Noch in lustiges Schild. Hab schon überlegt, was der Zoll sagen würde, wenn man so ein Schild in meiner Tasche findet… ist vielleicht nicht so angebracht. Mal sehn 😉


Die GOR von einem der vielen Lookouts auf dem Weg… (Teddy’S Lookout)

Auf der Suche nach Koalas sind wir irngedwann einfach mal durch einén kleinen Ort gefahren und auch sofort fündig geworden. Dieser kleine Flauschbär hier hat sich in der halben Stunde in der wir da waren ca. 5 mal bewegt. 5 mal davon hat er gegähnt, kurz geblinzelt und weitergepennt.


cuute…

Wir waren ausserdem Zeigen eines Koala-fights. Auf einem anderen Baum wurde ein Koala vom anderen richtig angegriffen. Der schwächere hat sich nur an einen Ast geklammert und laute Kreisch-Angst-geräusche von sich gegeben. Man könnte sie wohl folgendermassen schriftlich darstellen: *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK* *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK* *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK*
Währenddessen hat ihn der andere “angergriffen”. Das Ganze hat sich natürlich, wie alles andere in einem Koalaleben in Zeitlupe abgespielt 😉 Kristian hat allerdings ein Video gemacht, bei dem der angreifende Koala richtig “zuschlägt”
Werde meine videos von dem Kampf auch nochmal online stellen 😉
Irgendwann hatte der Koala dann keien Lust mehr und ist Eukalyptusblätter essen gegangen, während ihm der schwache Koala noch 15 minuten ohne sich zu bewegen ängstlich hinterhergeschaut hat.

Zurück auf der GOR haben wir es endlich mal geschafft an einem Rastplatz (die es alle 500 Meter gibt, zum Fotos machen usw…) anzuhalten (Natürlich Pinkelpaus…diesmal ich 😉 ) und eines von den tollen Schildern zu fotografieren.

Die Schilder hab ich bis jetzt nur an der GOR gesehen. Die stehen dort, weil an der GOR so viele Touris langfahren und die meisten davon an Rechtsverkehr gewohnt sind. Nach jedem Rastplatz wird man also freundlich darauf hingewiesen, dass man doch bitte links fahren soll. Leider sieht man die Riesigen weissen Pfeile auf der Strasse nicht, die in die jeweils richtige Fahrtrichtugn zeigen. 😉


Psycho Hund 😉 Hat uns die ganze zeit mit seinen 3 Freunden, die man auf dem Bild nicht sieht, angekläfft. In dem Ort haben wir Pause gemacht (warum wohl…) und gleichzeitig mal die Reifen nachgezogen, weil während des Fahrens ein komisches Ruckeln zu spüren war. Die Reifen waren allerdings so locker, dass ich die Schrauben mit der blossen Hand 1-2 Umdrehungen festschrauben konnte.
Mit Reifen hab ich hier irgendwie kein Glück….


Port Campbell war unser Ziel für den Tag. Dort sind die 12/11/wievieleauchimmer Apostel.

Später hat die GOR einen Knick ins Innland gemacht. Aus dem Meer wurden Wiesen und aus den Klippen Bäume. Tobi und Linea, die beide gerade aus Neuseeland kamen, haben sich nach dorthin zurückversetzt gefühlt 😉
Mit der untergehenden Sonne sah es richtig geil aus…


AM Horizont sieht man das Meer.


Seht ihr die Massen an Kangaroos?
Spaß bei Seite, wir haben auf der kompletten Fahrt kein einziges Kangaroo gesehen (die toten am Strassenrand nicht mitgezählt). Und das nennt sich Australien 😉

Haben es dann schliesslich doch noch nach Port Campbell geschafft, allerdings war die Sonne schon weg. Deswegen gibts auch nur Bilder von den Aposteln alleine, da das mit Langzeitbelichtugn kein Problem war. Wenn Personen drauf waren, war nur alles verschwommen.


Lasst ecuh vom Licht nicht täuschen, es war beinahe stockdunkel!

(puuh…langsam tun meine Finger vom schreiben weh 😉 )

Nach den Aposteln haben wir uns auf den Weg nach Port Campbell gemacht, um dort einen Platz für die Nacht zu finden. Leichter gesagt als getan. Nachdem wir im Hinterhof eines Hauses nach der Rezeption für das örtliche Hosten gesucht haben und dannach fast in eine Privatparty des örtlichen Surf Rescue Vereins geplatzt sind, haben wir das Hostel dann doch gefunden und mit viel Glück die letzten 4 Betten abgestaubt. 1 in einem gemischten Raum für Linea und 3 in einerm 14 Betten Men only room für uns Jungs.


Der Raum war als wir angekommen sind komplett leer. Alle waren im örtlichen Pub, zu dem wir uns dann auch begeben haben.
War nicht so der Brüller, aber hat mich iregndwie an den in Crocodile Dundee erinnert 😉


Tobi und Linea


Kristian

Sind nicht so lange geblieben, weil wir am nächsten Tag noch viel machen wollten.
Ausser ein paar nächtlichen Unterbrechungen (ein sau dichter Kerl kam irgendwann in der Nacht zu mir und hat sich total aufgeregt, weil ich angeblich in seinem Bett lag… – Ich hatte mir vorher einfach ein nichtbezogenes (!) freies (!) Bett ausgesucht.) hab ich geschlafen wie ein Stein.


Das Hostel

Am nächsten Tag, nach einem Käffchen und Eiern mit Speck (für mich) sind wir dann in Richtung London Bridge aufgebrochen.


Auf dem Weg dorthin sind wir noch an einem anderen Aussichtspunkt vorbeigefahren (Name fällt mir grad nicht mehr ein).


Hier habe ich versucht, ein Selbstauslöserbild zu machen. Kamera auf das Holzgeländer gestellt und versucht iregndwie festzubinden, dass sie nicht in die Fluten fällt und dann versucht innerhalb 10 Sekunden den Weg runter zu den anderen zu rennen. Hat wie man sieht nicht soo ganz geklappt 😀

Nur ein paar Kilometer weiter ging dann auch schon der nächste Weg zur Londonbrige von der Strasse ab. Londonbrige sah eigentlich mal anders aus. Sie ist, genauso wie die Apostel irgendwann zusammengebrochen.

Ursprüngloich wurde die “Insel” die man auf dem Bild sieht noch mit dem Land verbunden und es war eine Art “Doppelbrücke” die aber wie gesagt 1990 eingestürtzt ist. Spassiger Weise mit 2 Personen auf der “Insel”, die dann per Helikopter gerettet werden mussten.


Wie gesagt, die Bilder werden lustiger. Keine Angst, es waren kein Alk oder Drogen im Spiel 😉 Das macht die Meerluft.


Diskriminierung…?


Und mal wieder ein lustiges Schild 😉 Individuell wie immer…


Der Blick von einem weiter unten gelegnen Aussichtspunkt


Touris (die Jungs, die bei uns im Zimmer übernachtet haben – Melbourner Studenten die eine Bustour zur GOR gemacht haben) auf dem höher gelegenen Aussichtspunkt

Als wir wieder zurück nach Port Campbell gefahren sind, haben wir beschlossen uns zwei Surfbretter auszuleiehn und iregndwo surfen zu gehen. Tobi hatte schon einige Erfahrung, da er schon 2-3 mal surfen war.
Nachdem wir die Bretter ausgeliehen haben und eine mehr schlecht als rechte Beschreibung zum nächsten Strand (Around 15 km down the street) bekommen haben kam ein kleines Problem auf: Wie kommenw ir mit den Brettern dort hin. Das Auto, leider kein Kombi, war etwas ungeeignet dafür. Man konnte zwar einen Sitz uimklappen, aber dann hatte eine Person keinen Sitzplatz mehr und mit offenem Kofferraum fahren ist auch nicht so klasse.
Die beste Lösung war dann folgende:

Fenster auf und Bretter durch 😉 Bei schneller Fahrt hat die Luft dann allerdings die Bretter auseinandergedrückt, so dass wir sie möglichst zusammehalten mussten.


Unser tapferer Fahrer 😉


Auf der Suche nach einem Strand… überall nur Klippen. So schön sie auch sein mögen, sie eignen sich leider nicht so gut zum Surfen…

Einige Kilometer in Richtung London Bridge (wir haben 2 mal umgedreht, weil wir uns nicht entscheiden konnten wo wir nach einem Strand suchen sollten) haben wir dann auch was brauchbares gefunden:


(Das Wasser war ARSCH kalt!)


Tobi der Surfer…


…und Kristian.
Als ich surfen war, war die Kam leider im Autooo 😉 War acuh gut so. Nicht das es nicht geklappt hat, ich mein ich hab schon die ein oder andere Welle genommen und ein paar Flips usw hab ich auch gestanden……NICHT… 😀


Das wohl gefährlichste Foto für die Kamera an den beiden Tagen (naja, das mit dem Selbstauslöser hatte es auch in sich, wegen des wackeligen Geländers)


Ist aber geil geworden 😉 Foto gemacht und Kam sofort weggezogen…


Und das wohl geilste Foto an den beiden Tagen 😉


Mal wieder ein verrücktes Gruppenbild an einem der andern Naturschauspiele… Wenn man so viele tolle Orte nacheinander in so kurzer Zeit sieht, sieht man sich iregndwann satt…

Da wir auf der ganzen Fahrt wie schon gesagt kein einziges Kangaroo gesehen hatten sind wir auf dem Rückweg weiter im Innland gefahren und über Anglesea gefahren, wo es einen Golfplatrz gibt, auf dem tausende von Kangaroos “leben”. Ich weiss nicht ob man “den ganzen Tag Tag da sitzen/liegen und Fressen” zu 100% als leben bezeichnen kann 😉

So, ich mach jetzt mal Schluss… hab eewig für den Eintrag hier gebraucht 😉
Hoffe ihr hattet Spass beim Lesen und Bilder anschauen!
Werde die Tage noch ein bisschen was hinzufügen!
Bin jetzt bis Montag Abend in Adelaide. Wiess nicht wies dort mit Inet ausschaut, werde meinen PC aber zwecks Bilder mitnehmen!

Schöne Grüsse und schönes Wochenende!!
Ben

h1

Great Ocean Road

March 2, 2007

Stress.
Keine Zeit.
Kaum Schlaf… was solls 😉

Tobi hat mir gestern geschrieben und gefragt, ob ich heute und morgen mit zu einem Trip zur Great Ocean Road will. Yeah…
In 30 Mins treffen wir uns. Deshlab hab ich nicht viel Zeit. Muss noch essen und “packen” 😉

Akkus sind frisch aufgeladen und 3 GB Bilder stehen zur Verfügung. Das wird ein Spaß.
Morgen früh gehen wir evtl surfen.. 😉

infos:

h1

Neinnananein…

March 1, 2007

Verdammt!
Ich hab es doch heute morgen tatsächlich geschafft zu verschlafen.
Bin iregndwann nachts aufgewacht und hab Panik gehabt dass ich verschlafen hab. Nach einem Blick auf die Uhr (5 Uhr irgendwas) bin ich dann wieder eingeschlafen.

Normalerweise klingelt mein Wecker um 6:25… Normalerweise.
Hab ich einen Schock bekommen, als ich aufgewacht bin, auf die Uhr geschaut hab und 7:26 gelesen hab. (Mein Zug geht um 7:34 😉 )

Gut, dass David neulich meinte, “Wenn du mal länger arbeitest oder zu hause arbeitest, dann komm einfach ein bisschen später oder geh früher….)
Hab mir dann keinen Stress gemacht, ganz gemütlich geduscht und dann zur ZUgstation gelaufen und siehe da, genau pünktlich zu einem Zug, der mich zu Flindes Street Station gebracht hat, wo glücklicherweise noch der zweite Zug gewartet hat (normalerweise steht er da 5 mins…). Hab ihn grad so erwischt, bin perfekt nach Bayswater gekommen, hab grad noch so den bus zur Arbeit bekommen und bin perfekt pünktlich um 5 vor 9 angekommen.
Was will man mehr 😉 Topfit, da ich ja eine Stunde länger geschlafen hatte (naja, bin auch 2 Stunden später ins Bett). Irgendwie hab ich wohl ein Wurmloch erwischt und die Zeit ist stehengeblieben… oder so. =)

Lunch gabs bei einem Vietnamesen im Ort. David und Steph haben uns den Tip gegeben: “Esst jaaaaa nichts mit ‘special’ drin.”
Letztes Mal hat David das wohl getan und im Endeffeckt war es dann getrocknetes Hünerblut in Würfel geschnitten und in Suppe getunkt. Auch ein paar Eingeweide (Herz, Leber usw schwammen drin rum…)
Nun ja 😉 Ich wahr zufrieden mit meinen Nudel mit Schweinerippchen und Flühlingslolle (17a 😉 )

Zum Klettern gestern:

War mit Steph, die hier ursprünglich Infojahr gemacht hat, dann aber verlängert hat und jetzt schon glaub ich 1 1/2 Jahre hier ist, klettern bzw bouldern an einer Kletterwand unterm Citylink (Autobahn). Sehr geil!!
Man muss nichts bezahlen oder ähnliches. Die Wand (eigentlich drei Wände; eine senkrecht, eine 30° Neigung, eine 45° Neigung) wurde von einer örtlichen Klettergruppe als riesen Projekt aufgezogen und aufgebaut. Die WÄnde sind nur ca 3 meter hoch, das reicht aber. Man klettert sozusagen waagrecht auf verschieden schwierigen Routen (Jeder kennt diese lustigen bunten Klettergriffe).
Am Anfang gings noch, aber iregndwann konnte ich mich einfach nicht mehr halten. Keine Kraft mehr…. dafür heute umso mehr Muskelkater! Gut so. Nächstes Mal wirds besser 😉
Bin voll heiss aufs Klettern.
Nächstes Mal wird auch die kamera mitgeschleppt und ein paar Fotos gemacht.

Btw… hier sieht man ein kleines Foto:

Click to access Sustainability-Report-2006.pdf

(nach “Climbing” suchen)

So, ich geh jetzt ins Bett (ja, SCHOn wieder 😉 )

Machts gut!
Bis bald

Benny

Übrigens hier noch paar Bilder, die ich vorhin gemacht habe:

Victoria State Library
Der besagte Wasserspender bei Nacht…

Na, dass kenn ich doch schon ;)
Victoria State Library…