Soooo…endlich dass erwartete Update. Hatte die WOche einfach so viel um die Ohren, dass ich es nicht geschafft habe, irgendwas zu schreiben oder Bilder online zu stellen!
Das letzte Wochenende war echt klasse. Angefangen hat es damit, dass Tobi mich am Freitag angerufen hat und gefragt hat, ob ich am Samstag mit zur Great Ocean Road fahre. Er wollte ursprünglich mit drei Leuten aus seinem hostel fahren, aber einer ist abgesprungen.
Der hat was verpasst 😉
Auf jeden Fall hab ich mehr oder weniger sofort zugesagt.
Haben uns dann am Samstag früh gegen 9 am QUeen Victoria Market getroffen, wo wir das Auto ausleihen wollten. Hätte Tobi fast nicht wiedererkannt, als er da so stand und auf mich gewartet hat 😉
Waren erst noch am Markt einkaufen.
Die beiden anderen “Mitreisenden” waren Kristian, ein sehr lustiger Finne, der gerade mal ein paar Tage in Australien war um am Montag sein Auslandssemester hier zu beginnen (Sounddesign…) und Linea, aus Schweden.
Kristian ist Vegetarier und Linea Veganer, deshalb wurden am Markt viiiile viele verschiedene Nüsse mit allen möglichen Gewürz und Glasurmischungen gekauft.
Mit einigen Anfangsschwierigkeiten haben wir dann iregndwann auch den Weg aus der Stadt gefunden und sind Richtung Geelong/Torquay/Great Ocean Road gedüst. Im strömenden Regen. Für 5 Minuten. Dannach war wieder Sonnenschein mit vereinzelten Wolken angesagt.
Der Weg aus der Stadt führt über eine riesige Brücke, von der aus man einen schönen Blick auf die City hat, wenn das blöde Geländer nicht wäre:

Die Fahrt nach Geelong hat ziemlich lange gedauert. Wie immer durfte man nur 100 fahren.

Kristian

Das Auto ist gefahren…Ich will nicht wissen, was passiert, wenn der Fahrer ne Vollbremsung macht.

Unser geiles Auto. (Bei einer der (vielen) Pinkelpausen….Frauen 😉 )

Der erste Kontakt mit dem Meer – Surf Beach
Sind natürlich gleich abgebogen und haben nach ewigem Suchen auch irgendwann einen Weg von der Strasse an den Strand bzw. zum Strandblick gefunden.

“Unstable Cliffs – Keap clear”
Die Schilder, die wir an dem Wochenende gesehen haben waren der Hammer. An jedem Strand oder sonstigem Touriort waren andere 😉

Kristian und Linea beim Fotobattle 😉

Surf Beach – der besagte Strandblick

…und die Strandblickerblickenden…
Ein (noch) normales Foto 😉
So langsam sah es dann acuh nach GOR aus. Der Strand wurde ab und zu von ein paar Klippen abgelöst und die Strasse nährte sich auch immer mehr dem Meer. Haben noch an einem Leuchtturm haltgemacht. Ich weiss nicht, ob es iregndein besonderer war, auf jeden Fall war es ein schöner Ort mit schönem Ausblick…



Huch wer ist das denn…

Tobi schaut iregndwie grösser aus 😉

Selbstauslöser, wobei die Kamera auf einem Grab stand. Etwas makaber, aber es war nun mal der einzige Platz 😉


Wenn das Bild mal nicht geil ist 😉

Irgendwann haben wir dann auch den offiziellen Anfang der GOR in Torquay erreicht. Natürlich Pinkelpause, ABstecher in die Touri info und dannach Füsse waschen im Meer 😉
In der Touri Info haben die anderen herausgefunden, dass nördlich von Torquay ein Nationalpark mit tollen Wasserfällen liegt.

Nach langem auf und ab durch den Australischen Dschungel – und es war wirklich Dschungel sind wir dann iregndwann an einem Parkplatz angekomen an dem es zu den Wasserfällen ging. Unter anderem Gab es wie immer auch ein paar lustige Schilder:

Die Geste bezieht sich auf das mittlere Schild 😉

Tobi und Linea

Der Wasserfall von oben

Besagter Dschungel auf dem Absteig zum Wasserfall. Hat seeehr an die Plitwitzcer Seen in Kroatien erinnert. (–> Studienfahrt!!! 😉 )

Kein Kommentar 😉


Herrliches Bild, wären die Leute im Hitnergrund nicht 😉
Es war eigentlich nicht beasichtigt, dass man über die Absperrung kommt, jeder ist aber an der Seite vorbeigeklettert um zum Wasserfall zu bekommen.

Lustige Schilder 😉

Tobi beim chillen…

Ich hab noch ein Ultra-360°-Kugel-Panorama gemacht, allerdings noch nciht die Bilder zusammengefügt. Vielleicht schaff ichs heute noch. Hoffe es klappt.
Dann kann man sich das ganze evtl ein bisschen besser vorstellen!

Noch in lustiges Schild. Hab schon überlegt, was der Zoll sagen würde, wenn man so ein Schild in meiner Tasche findet… ist vielleicht nicht so angebracht. Mal sehn 😉

Die GOR von einem der vielen Lookouts auf dem Weg… (Teddy’S Lookout)
Auf der Suche nach Koalas sind wir irngedwann einfach mal durch einén kleinen Ort gefahren und auch sofort fündig geworden. Dieser kleine Flauschbär hier hat sich in der halben Stunde in der wir da waren ca. 5 mal bewegt. 5 mal davon hat er gegähnt, kurz geblinzelt und weitergepennt.

cuute…

Wir waren ausserdem Zeigen eines Koala-fights. Auf einem anderen Baum wurde ein Koala vom anderen richtig angegriffen. Der schwächere hat sich nur an einen Ast geklammert und laute Kreisch-Angst-geräusche von sich gegeben. Man könnte sie wohl folgendermassen schriftlich darstellen: *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK* *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK* *IIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEERRRKK*
Währenddessen hat ihn der andere “angergriffen”. Das Ganze hat sich natürlich, wie alles andere in einem Koalaleben in Zeitlupe abgespielt 😉 Kristian hat allerdings ein Video gemacht, bei dem der angreifende Koala richtig “zuschlägt”
Werde meine videos von dem Kampf auch nochmal online stellen 😉
Irgendwann hatte der Koala dann keien Lust mehr und ist Eukalyptusblätter essen gegangen, während ihm der schwache Koala noch 15 minuten ohne sich zu bewegen ängstlich hinterhergeschaut hat.
—
Zurück auf der GOR haben wir es endlich mal geschafft an einem Rastplatz (die es alle 500 Meter gibt, zum Fotos machen usw…) anzuhalten (Natürlich Pinkelpaus…diesmal ich 😉 ) und eines von den tollen Schildern zu fotografieren.

Die Schilder hab ich bis jetzt nur an der GOR gesehen. Die stehen dort, weil an der GOR so viele Touris langfahren und die meisten davon an Rechtsverkehr gewohnt sind. Nach jedem Rastplatz wird man also freundlich darauf hingewiesen, dass man doch bitte links fahren soll. Leider sieht man die Riesigen weissen Pfeile auf der Strasse nicht, die in die jeweils richtige Fahrtrichtugn zeigen. 😉


Psycho Hund 😉 Hat uns die ganze zeit mit seinen 3 Freunden, die man auf dem Bild nicht sieht, angekläfft. In dem Ort haben wir Pause gemacht (warum wohl…) und gleichzeitig mal die Reifen nachgezogen, weil während des Fahrens ein komisches Ruckeln zu spüren war. Die Reifen waren allerdings so locker, dass ich die Schrauben mit der blossen Hand 1-2 Umdrehungen festschrauben konnte.
Mit Reifen hab ich hier irgendwie kein Glück….

Port Campbell war unser Ziel für den Tag. Dort sind die 12/11/wievieleauchimmer Apostel.
Später hat die GOR einen Knick ins Innland gemacht. Aus dem Meer wurden Wiesen und aus den Klippen Bäume. Tobi und Linea, die beide gerade aus Neuseeland kamen, haben sich nach dorthin zurückversetzt gefühlt 😉
Mit der untergehenden Sonne sah es richtig geil aus…





AM Horizont sieht man das Meer.

Seht ihr die Massen an Kangaroos?
Spaß bei Seite, wir haben auf der kompletten Fahrt kein einziges Kangaroo gesehen (die toten am Strassenrand nicht mitgezählt). Und das nennt sich Australien 😉
Haben es dann schliesslich doch noch nach Port Campbell geschafft, allerdings war die Sonne schon weg. Deswegen gibts auch nur Bilder von den Aposteln alleine, da das mit Langzeitbelichtugn kein Problem war. Wenn Personen drauf waren, war nur alles verschwommen.


Lasst ecuh vom Licht nicht täuschen, es war beinahe stockdunkel!
(puuh…langsam tun meine Finger vom schreiben weh 😉 )
Nach den Aposteln haben wir uns auf den Weg nach Port Campbell gemacht, um dort einen Platz für die Nacht zu finden. Leichter gesagt als getan. Nachdem wir im Hinterhof eines Hauses nach der Rezeption für das örtliche Hosten gesucht haben und dannach fast in eine Privatparty des örtlichen Surf Rescue Vereins geplatzt sind, haben wir das Hostel dann doch gefunden und mit viel Glück die letzten 4 Betten abgestaubt. 1 in einem gemischten Raum für Linea und 3 in einerm 14 Betten Men only room für uns Jungs.

Der Raum war als wir angekommen sind komplett leer. Alle waren im örtlichen Pub, zu dem wir uns dann auch begeben haben.
War nicht so der Brüller, aber hat mich iregndwie an den in Crocodile Dundee erinnert 😉


Tobi und Linea

Kristian
Sind nicht so lange geblieben, weil wir am nächsten Tag noch viel machen wollten.
Ausser ein paar nächtlichen Unterbrechungen (ein sau dichter Kerl kam irgendwann in der Nacht zu mir und hat sich total aufgeregt, weil ich angeblich in seinem Bett lag… – Ich hatte mir vorher einfach ein nichtbezogenes (!) freies (!) Bett ausgesucht.) hab ich geschlafen wie ein Stein.

Das Hostel
Am nächsten Tag, nach einem Käffchen und Eiern mit Speck (für mich) sind wir dann in Richtung London Bridge aufgebrochen.

Auf dem Weg dorthin sind wir noch an einem anderen Aussichtspunkt vorbeigefahren (Name fällt mir grad nicht mehr ein).

Hier habe ich versucht, ein Selbstauslöserbild zu machen. Kamera auf das Holzgeländer gestellt und versucht iregndwie festzubinden, dass sie nicht in die Fluten fällt und dann versucht innerhalb 10 Sekunden den Weg runter zu den anderen zu rennen. Hat wie man sieht nicht soo ganz geklappt 😀

Nur ein paar Kilometer weiter ging dann auch schon der nächste Weg zur Londonbrige von der Strasse ab. Londonbrige sah eigentlich mal anders aus. Sie ist, genauso wie die Apostel irgendwann zusammengebrochen.

Ursprüngloich wurde die “Insel” die man auf dem Bild sieht noch mit dem Land verbunden und es war eine Art “Doppelbrücke” die aber wie gesagt 1990 eingestürtzt ist. Spassiger Weise mit 2 Personen auf der “Insel”, die dann per Helikopter gerettet werden mussten.

Wie gesagt, die Bilder werden lustiger. Keine Angst, es waren kein Alk oder Drogen im Spiel 😉 Das macht die Meerluft.

Diskriminierung…?

Und mal wieder ein lustiges Schild 😉 Individuell wie immer…

Der Blick von einem weiter unten gelegnen Aussichtspunkt

Touris (die Jungs, die bei uns im Zimmer übernachtet haben – Melbourner Studenten die eine Bustour zur GOR gemacht haben) auf dem höher gelegenen Aussichtspunkt


Als wir wieder zurück nach Port Campbell gefahren sind, haben wir beschlossen uns zwei Surfbretter auszuleiehn und iregndwo surfen zu gehen. Tobi hatte schon einige Erfahrung, da er schon 2-3 mal surfen war.
Nachdem wir die Bretter ausgeliehen haben und eine mehr schlecht als rechte Beschreibung zum nächsten Strand (Around 15 km down the street) bekommen haben kam ein kleines Problem auf: Wie kommenw ir mit den Brettern dort hin. Das Auto, leider kein Kombi, war etwas ungeeignet dafür. Man konnte zwar einen Sitz uimklappen, aber dann hatte eine Person keinen Sitzplatz mehr und mit offenem Kofferraum fahren ist auch nicht so klasse.
Die beste Lösung war dann folgende:

Fenster auf und Bretter durch 😉 Bei schneller Fahrt hat die Luft dann allerdings die Bretter auseinandergedrückt, so dass wir sie möglichst zusammehalten mussten.


Unser tapferer Fahrer 😉

Auf der Suche nach einem Strand… überall nur Klippen. So schön sie auch sein mögen, sie eignen sich leider nicht so gut zum Surfen…
Einige Kilometer in Richtung London Bridge (wir haben 2 mal umgedreht, weil wir uns nicht entscheiden konnten wo wir nach einem Strand suchen sollten) haben wir dann auch was brauchbares gefunden:




(Das Wasser war ARSCH kalt!)




Tobi der Surfer…

…und Kristian.
Als ich surfen war, war die Kam leider im Autooo 😉 War acuh gut so. Nicht das es nicht geklappt hat, ich mein ich hab schon die ein oder andere Welle genommen und ein paar Flips usw hab ich auch gestanden……NICHT… 😀

Das wohl gefährlichste Foto für die Kamera an den beiden Tagen (naja, das mit dem Selbstauslöser hatte es auch in sich, wegen des wackeligen Geländers)

Ist aber geil geworden 😉 Foto gemacht und Kam sofort weggezogen…

Und das wohl geilste Foto an den beiden Tagen 😉

Mal wieder ein verrücktes Gruppenbild an einem der andern Naturschauspiele… Wenn man so viele tolle Orte nacheinander in so kurzer Zeit sieht, sieht man sich iregndwann satt…
—
Da wir auf der ganzen Fahrt wie schon gesagt kein einziges Kangaroo gesehen hatten sind wir auf dem Rückweg weiter im Innland gefahren und über Anglesea gefahren, wo es einen Golfplatrz gibt, auf dem tausende von Kangaroos “leben”. Ich weiss nicht ob man “den ganzen Tag Tag da sitzen/liegen und Fressen” zu 100% als leben bezeichnen kann 😉


So, ich mach jetzt mal Schluss… hab eewig für den Eintrag hier gebraucht 😉
Hoffe ihr hattet Spass beim Lesen und Bilder anschauen!
Werde die Tage noch ein bisschen was hinzufügen!
Bin jetzt bis Montag Abend in Adelaide. Wiess nicht wies dort mit Inet ausschaut, werde meinen PC aber zwecks Bilder mitnehmen!
Schöne Grüsse und schönes Wochenende!!
Ben